Das Projekt

Der Zahnarzt Dr. Michael Menzel hat sich zum Ziel gesetzt, einen Krankenwagen zu kaufen, der dann zu einer rollenden Zahnarztpraxis umgebaut wird, um die Menschen in Ladakh mit Zahnmedizin zu versorgen.

Dafür benötigt er noch 30.000 Euro.

Da es den Menschen in dieser Region nicht möglich ist, bei Zahnschmerzen einfach einen Termin zu machen, in die Zahnarztpraxis zu fahren und sich behandeln zu lassen, muss eine andere Lösung gefunden werden, um den Menschen dort zu helfen. Circa zwei Tage und Nächte sind die Ladakhis unterwegs, um zum nächsten Zahnarzt zu kommen. Für kranke oder ältere Menschen ist das sowieso nicht machbar und auch für gesunde Menschen ist der beschwerliche Marsch in der Hochgebirgsregion eine große Herausforderung.

Bei Dr. Menzel reifte die Idee, dass man das Prinzip einfach umkehren müsse: Da die Menschen nicht zum Arzt kommen können, müsse der Arzt zum Patienten kommen.

Das Hilfsprojekt basiert auf zwei Säulen:

  • Betreuung der Patienten in der Zahnarztpraxis auf Rädern, die in einem geländegängigen Fahrzeug eingerichtet wird.
  • Unterrichtung von Kindern und Erwachsenen in den Grundschulen und Dörfern, wie die richtige Zahnhygiene aussieht.

Der benötigte Krankenwagen oder Klein-LKW und die zahnmedizinischen Geräte sollen vor Ort beschafft werden, damit nicht nur die Menschen vor Ort unterstützt werden, sondern im Falle von Reparaturen des Wagens dieser wieder schneller einsatzbereit ist und Ersatzteile schneller beschafft werden. Da es dort kaum ausgebaute Straßen wie in Europa gibt, das Gelände im Hochgebirge besonders beschaffen ist, kommt nur ein speziell dafür umgebautes Fahrzeug in Frage.

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